Autolack für die Nägel? Nein danke!

 

Egal ob schwarz, rot, blau, rosa oder beige - viele lieben ihn und fast jeder trägt ihn: Der Nagellack. Dabei sollte er am besten möglichst lang halten, schnell trocknen und gut decken. Was er jedoch nicht sollte: Krebserregend wirken, die DNA verändern, Einfluss auf die Fruchtbarkeit nehmen oder die Umwelt belasten. Doch genau das tun die meisten Nagellacke. Dazu kamen im Jahr 2015 in einer amerikanischen Studie Forscher*Innen der Duke University.

 

 

Wie gefährlich ist herkömmlicher Nagellack?

1920 wurde das trendige Körperaccessoire erfunden – ursprünglich auf der Basis von Autolacken. Unbekümmert pinseln wir uns den Lack in sämtlichen Farben auf die Nägel.

Das alles mit dem Gedanken, durch die feste Hornplatte käme eh nichts durch. Das ist aber ein fataler Irrtum, denn der Lack wird über den Nagel und die Nagelhaut von unserem Körper aufgenommen und landet in unserem Organismus - das ganze bereits 2 Stunden nach dem Auftrag. 

Zum Beispiel kann der Inhaltsstoff Dibutylphthalat zu vorübergehenden Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen oder Übelkeit führen.

 

 

Worauf solltest du beim Kauf achten?

Für besseren Halt wurde Nagellack Chemikalien wie Formaldehyd, Dibutylphthalat und Toluol beigemischt, die nachweislich als besonders gesundheitsschädlich gelten. Deshalb verzichten die meisten Hersteller mittlerweile auf diese drei Inhaltsstoffe. Sehen könnt ihr das durch die 3-Free Formeln.

 

 

Wie entsorgst du Nagellack richtig?

Flüssige Nagellackreste sollten in der nächstgelegenen Schadstoffsammelstelle entsorgt werden. Der Kunststoffdeckel kann problemlos in die Gelbe Tonne, das leere Glasfläschchen in den Altglascontainer. Trockene Nagellack-Reste können in die Hausmülltonne, da die umweltschädlichen Lösungsmittel sich in dem Fall bereits verflüchtigt haben.

 

 

Die Free-Bezeichnungen

Anhand der Free-Formeln können Verbraucher erkennen, auf welche Inhaltsstoffe der jeweilige Hersteller verzichtet. Je höher die Zahl, desto niedriger die Summe der potenziell schädlichen Stoffe.

  • 3-Free: verzichtet auf Formaldehyd, Toluol und Dibutylphthalat
  • 5-Free: verzichtet zusätzlich auf Formaldehyd-Harz und Kampfer
  • 7-Free: verzichtet zusätzlich auf tierische Bestandteile und Tierversuche
  • 10-Free: verzichtet zusätzlich auf Parabene, Duftstoffe und Xylene
  • 12-Free: verzichtet zusätzlich auf Alkohol und Gluten

 

 

Kia-Charlotta

Die Nagellacke von Kia-Charlotta  bestehen zu 87 % aus natürlichen Inhaltsstoffen, sind mikroplastik-, tierversuchsfrei und vegan. Außerdem sind die enthaltenen Lösungsmittel zu 100% pflanzlich.

 

 

 

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